GARANT Gruppe wächst in Deutschland stärker als erwartet

2014 schließt mit einem Plus von 3,1 Prozent

Anfang November erwartete die Geschäftsführung der GARANT Gruppe in Rheda-Wiedenbrück für das Jahr 2014 ein Plus von zwei Prozent. Der starke Umsatzschub im vierten Quartal stellte die Jahresprognose in den Schatten. Wie die Geschäftsführer der GARANT Holding GmbH, Torsten Goldbecker und Jens Hölper, jetzt bekannt gaben, erreichte der zentral regulierte Umsatz der Verbundgruppe in Deutschland im abgelaufenen Jahr ein Plus von 3,1 Prozent. Zu dem über dem Marktdurchschnitt liegenden Wachstum hätten der Bereich Küchen und das designorientierte Einrichten überproportional beigetragen, heißt es in der Presseerklärung des Verbandes.

Das Wachstumsplus der Gruppe sei von dem nach wie vor mit Abstand größten Geschäftsbereich rund ums Einrichten übertroffen worden. So hätten die Geschäftsfelder Wohnen, Küche und Schlafen im abgelaufenen Jahr um 3,8 Prozent zulegen können, erklärt die Geschäftsführung. „Damit sind wir doppelt so stark gewachsen wie der Möbel-Inlandsmarkt“, so Torsten Goldbecker. Der von Spezialisten und den Vollsortimentern erzielte Küchenumsatz habe gar um sieben Prozent zugelegt; das designorientierte Einrichten trug mit zweistelligem Plus zum Ergebnis bei.

Optimismus für das Jahr 2015 sei angebracht, heißt es in Rheda-Wiedenbrück. Starke Auftragseingänge zum Jahreswechsel und in den ersten Monaten des Jahres, prall gefüllte Auftragsbücher im SHK-Handwerk und nicht zuletzt die positiven Rahmendaten wie der GfK-Konsumklimaindex mit seinem derzeitigen Allzeithoch ließen darauf vertrauen, dass sich das Wachstum der mittelständischen Verbundgruppe für den Fachhandel und das Fachhandwerk fortsetzt. „Wir wollen 2015 noch stärker wachsen als im vergangen Jahr – und dafür sind wir gut gerüstet“, erklärt Jens Hölper – und Torsten Goldbecker ergänzt: „Die positiven Zeichen für organisches Wachstum mit unseren Handelspartnern stehen gut. Hinzu kommt, dass wir zahlreiche neue Mitglieder in allen Modulen gewinnen konnten, die zurätzlich zum Wachstum beitragen werden.“

Der Rückenwind von der imm cologne/LivingKitchen, die gestiegene Anschaffungsneigung für größere Anschaffungen und der spürbar vergrößerte Stellenwert des Themas Zuhause bei den Endverbrauchern liefern gute Voraussetzungen, positiv gestimmt in die Zukunft zu schauen.