GARANT Gruppe wächst erneut stärker als die Branche

Gesamtumsatz liegt zwei Prozent über dem Vorjahr

Die Möbelindustrie liegt mit ihren Inlandsumsätzen aktuell im Minus. Besonders stark betroffen sind die anteilsstarken Warengruppen Küche und Polstermöbel. Dagegen legte die GARANT Gruppe in Deutschland per 30.09.2017 um zwei Prozent zu. GARANT trotzt damit dem allgemeinen Branchentrend – und das trotz der Rekordvorlage aus dem Jubiläumsjahr 2016. Auch die Mitgliederstruktur entwickelt sich qualitativ auf hohem Niveau positiv weiter. Zur GARANT Gruppe gehören jetzt 1.857 Handelspartner.

Die deutsche Möbelindustrie wächst derzeit stärker durch ihren Export. Das Inlandsgeschäft entwickelte sich im laufenden Jahr sehr volatil. Das Plus zum Jahresbeginn wechselte in den Sommermonaten ins Minus. Positive Wachstumsimpulse im Marktumfeld fehlten sowohl bei den Wohn- und Polstermöbeln als auch in unerwartet großem Umfang bei der in den letzten Jahren umsatzstarken Warengruppe Küche.

Das wieder über der Branchenentwicklung liegende Wachstum der GARANT Gruppe übertraf dagegen das hohe Niveau der beiden Vorjahre mit ihren Rekordumsätzen. 2015 und 2016 erzielte der Verband jeweils zweistellige Zuwachsraten. Grund dafür waren die teilweise zentral finanzierten Marketing-Aktivitäten zum 60-jährigen Jubiläum sowie die stark gewachsene Zahl der Handelspartner.

Das Partnerwachstum der letzten drei Jahre konnte auch 2017 fortgeschrieben werden. Die GARANT Gruppe zählt aktuell 1.857 Handelspartner. 486 Partner gehören zu Wohnen & Schlafen, 454 zum Bereich Küche und 917 zu Bad + Haus.

Wie die Geschäftsführung der GARANT Gruppe während der Pressekonferenz am 11. November 2017 anlässlich des Partnerforums in Rheda-Wiedenbrück betonte, habe sich die Investition in die qualitative Entwicklung ausgezahlt. In der Konsequenz lautet das diesjährige Veranstaltungsmotto „Marken (er)leben“. Herausgestellt wird damit das Ziel, mit hochwertigen Markenkonzepten und neuen Geschäftsmodellen in den kommenden Jahren auch in einem von Marktverdrängung und Konzentrationsprozessen geprägten Umfeld weiter qualitativ wie umsatzmäßig zu wachsen.