Qualitatives Wachstum im Fokus

Internationales Franchise- und Verbundgruppengeschäft mit positiver Entwicklung

Seit zwei Jahren befindet sich das internationale Geschäft der GARANT Group im Wandel. Sowohl das klassische Verbundgruppen- als auch das weltweite Franchise-Geschäft wurden neu ausgerichtet und erschließen weiter wesentliche Kernregionen mit attraktiven Marktpotentialen.

In West-Europa konzentriert sich die GARANT Group vornehmlich auf das traditionelle Verbundgruppengeschäft und hält in diesem Zuge Beteiligungen in Österreich, der Schweiz, den Niederlanden und Spanien. Deren Entwicklung sei sehr erfreulich und läge in fast allen Ländern über dem Marktwachstum, so Torsten Goldbecker, CEO der GARANT Holding International S. A. „Parallel zu den bislang stetig gestiegenen Partnerzahlen freuen wir uns besonders darüber, wie stark sich einzelne Länder entwickelt und fokussiert haben. So ist GARANT Austria klarer Marktführer im inhabergeführten, mittelständischen Möbel- und Küchenfachhandel, während sich GARANT España besonders im Bereich Küchen positiv entwickelt und GARANT Netherlands eine hervorragende Marktstellung im Bereich der Schlaf-Spezialisten aufgebaut hat“, ergänzt Torsten Goldbecker. Strategisch setze man beim internationalen Verbundgruppengeschäft vor allem darauf, inhabergeführte, mittelständische Fachhändler mit spezifischen Konzepten, Angeboten und Dienstleistungen dabei zu unterstützen, ihr Profil im lokalen Markt zu schärfen und sich so Wettbewerbsvorteile zu sichern. „Dabei profitiert jeder vom anderen“, so Torsten Goldbecker. „Der länderübergreifende Austausch und die enge Zusammenarbeit trägt erkennbar Früchte – so konnten zum Beispiel im Bereich der digitalen Vermarktungsdienstleistungen gemeinsame Projekte zwischen Österreich und Deutschland realisiert werden.“

Zweites Geschäftsmodell der internationalen Aktivitäten ist das Franchise-Konzept „GARANT Home Design“, das derzeit in sechs Ländermärken mit mehr als zehn Partnern vertreten ist. Diese entwickeln sich ebenfalls erwartungsgemäß – für Torsten Goldbecker und sein Team eine erfreuliche Entwicklung, die bestätigt, dass „All the best from Germany“ in West-Afrika und Lateinamerika ein ebenso bedarfsgerechter Konzeptansatz ist wie in China. Dort sei darüber hinaus jüngst ein Rahmenvertrag mit einem strategischen Partner geschlossen worden, der die Perspektive auf zahlreiche weitere Eröffnungen im gesamten Landesgebiet in den nächsten fünf Jahren eröffne. „Über diese Flagship-Stores möchten wir vor allem das Wachstum in den regionalen Schwerpunkten unterstützen“, fügt Torsten Goldbecker hinzu.

Die Ziele für 2020 sind klar definiert: Im Verbundgruppengeschäft strebt man eine weitere Intensivierung der Zusammenarbeit im Rahmen des Einkaufs und der Entwicklung von verkaufsunterstützenden, digitalen Medien u.a. für den Einsatz am POS und in der Kundenberatung an. Das Franchise-Konzept soll hingegen inhaltlich weiter ausgebaut und die Vermarktungskompetenzen der Partner gestärkt werden.