GARANT Bad + Haus setzt Wachstumskurs fort

Verbundgruppe mit 7,7 Prozent Umsatzsteigerung in 2020

SHK-Verbundgruppe GARANT Bad + Haus verzeichnet deutliches Umsatzplus / Bad und Haustechnik profitieren in der Krise / Verschönerung und Optimierung der eigenen vier Wände im Trend / Staatliche Förderung der Heizungsmodernisierung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle

Der anhaltende Bauboom sowie der spürbare Trend, in die eigenen vier Wände zu investieren, sorgten auch im Corona-Jahr 2020 für ein Wachstum der in den Ausbaugewerken aktiven Verbundgruppe GARANT Bad + Haus. „Mit einem Plus von 7,7 Prozent sind die Umsätze, die über unsere Plattform abgewickelt wurden, deutlich gewachsen“, berichtet Marc Schulte, Geschäftsleiter GARANT Bad + Haus. Dabei sei die staatliche Förderung auf der Heizungsseite nicht der einzige Wachstumstreiber. Wo Urlaube ausfallen und sich das Leben zunehmend auf das eigene Zuhause verlagert, seien sowohl der Bedarf als auch finanzielle Mittel vorhanden. Bad und Heizung profitieren dabei gleichermaßen.

„Auch der Start in das Jahr 2021 war bislang erfolgreich, weil unser Geschäftsfeld Bad + Haus mit seinem Schwerpunkt auf Handwerksleistungen vom zweiten Lockdown bislang kaum betroffen war“, führt Schulte weiter aus. „Dennoch bleiben wir in unserem Ausblick realistisch, denn der Lockdown wird, wenn auch mit Verzögerung, Spuren hinterlassen.“ Schulte rechnet damit, dass bei einem Abflauen der Pandemie wieder mehr Geld in Freizeit und Urlaub fließen wird. „Insgesamt bleiben wir aber optimistisch, dass sich das Handwerk vor dem Hintergrund der schwierigen Rahmenbedingungen aufgrund seiner Struktur und Arbeitsweise deutlich besser entwickeln wird als die Gesamtwirtschaft.“

Die GARANT Gruppe insgesamt, die über Bad + Haus hinaus auch in den Branchen Küche und Möbel aktiv ist, hat sich mit einem Wachstum von 15,5 Prozent im vergangenen Jahr sogar noch besser entwickelt und damit ihren Wachstumskurs auch im 7. Jahr deutlich über dem Gesamtniveau fortsetzten können, berichten die beiden Geschäftsführer Jens Hölper und Torsten Goldbecker. Die einzelnen Handelsverbände Gutes Wohnen, Wohndesign, Küchen Areal, Gutes Schlafen, Pro Öko und natürlich Bad + Haus, die allesamt aus mittelständischen Händlern und Handwerkern bestehen, konnten somit auch in ihrer Gesamtheit von einer Fokussierung der Verbraucher auf die eigene Immobilie profitieren. Für eine weitere positive Entwicklung sei es aber vor allem im Handel jetzt erforderlich, sich von einer rein inzidenzbasierten Betrachtungsweise der Pandemie zu lösen. GARANT fordert für seine Mitglieder nun vermehrt „intelligenzbasierte Maßnahmen auf der Basis vorhandener Erkenntnisse und längst einsatzbereiter Technologien“ zu ergreifen. Es gelte zu zeigen, dass die akribisch ausgearbeiteten Öffnungs- und Hygienekonzepte im Handel funktionieren und dass unter Einhaltung entsprechender Vorsichtsmaßnahmen der direkte Kundenkontakt wieder stattfinden könne.

Pressekontakt GARANT Bad + Haus:

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Dr. Uwe Bolz
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